Samstag, 8. November 2014

FOTOTIPP: Natürliche Rahmen

Beim heutigen Fototipp geht es darum, beim Erstellen von Portraitfotos natürliche Rahmen zu suchen, welche den Blick zum Motiv führen.


Als natürliche Rahmen kann man zum Beispiel Pflanzen wie Bäume oder Sträucher nutzen. Es können aber auch Bauwerke oder Teile davon sein, beispielsweise Türen, Tore oder Brücken. Der Fantasie sind dabei eigentlich keine Grenzen gesetzt.

Durch das Einsetzen dieser Technik erreicht man folgende Ziele:
  • Wenn man den "Rahmen" als unscharfen Vordergrund einsetzt, erhält das Bild automatisch mehr Tiefe.
  • Der Rahmen lenkt den Blick auf das Wesentliche im Bild.
  • Man fühlt sich beim Betrachten des Bildes als unbemerkter Beobachter. 
Ich setze diese Technik auch oft beim Fotografieren von Kindern ein. So kann ich mich mit der Kamera auch im Hintergrund halten und die Kinder agieren viel natürlicher.

 
 
Auch in der Hochzeitsfotografie sind natürliche Rahmen eine gute Option. Entweder bei Aufnahmen aus der Nähe...
 
 
...oder auch draussen in der Natur.


 
Manchmal bringen Hochzeitspaare ihre "Rahmen" auch gleich selber mit. Hier beispielsweise einen Oldtimer:
 
 
Auch bei Actionbildern bietet sich die Technik an. Ob im Wald...
 

 
...oder in der Stadt, ist eigentlich ganz egal.


Weniger mein fotografisches Gebiet, aber auch in der Landschaftsfotografie kann man durch natürliche Rahmen Tiefe in ein Bild bringen.



 

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